Legacy-Review.
For all German-speaking friends, we proudly present a review of THE OCEAN INSIDE written by the great metal-magazine LEGACY!
quintessence of the author: Is there no label, to produce such a good album?
well, we totally agree…but it´s never too late, you know where to find us!
Here´s the original text:
“Die Grenzen zwischen Death- und Trash Metal sowie MetalCore sind extrem durchlässig; individuelle Verortungen oder Abgrenzungen kaum mehr möglich. Not tun sie ohnehin nicht. Was zählt, sind letztlich die Durchschlagskraft und Qualität der Songs und das Gefühl, das sich beim Hörer während der Rezeption einstellt. Die deutsch-österreichische Formation 5TH OF NOVEMBER verortet sich selbst im trashigen Deathcore und lässt zwei kleineren Releases mit “The Ocean Inside” ihren ersten Longplayer folgen. Dass der Elf-Tracker als Eigenproduktion des Quintetts erscheint, verwundert. Hat sich kein Label gefunden, dass diese starke und gut produzierte Scheibe herausbringen wollte? Oder haben die Musiker bewusst selbst Verantwortung übernommen, weil sie vom Album so überzeugt sind? Was auch immer zutrifft – über die 48-minütige Spielzeit hinweg geben sich 5TH OF NOVEMBER keine Blöße und teilen technisch versiert und beinhart aus. “The Ocean Inside” wird vor allem kraftvoll und brachial entwickelt. Clever verwobene Melodien und prägnante Hooks halten das Debüt dabei jederzeit spannend und hörbar. Dass es vergleichbare Platten immer wieder gibt, trifft zwar zu, fällt aber nicht zu sehr ins Gewicht. Das Spiel von 5TH OF NOVEMBER erlangt von Beginn an eine sich verstärkende Eigendynamik, die Hörer fesselt und am Ball bleiben lässt. Jakob Klingsbigl (Belphegor) hat produziert, Alexander Dietz (Heaven Shall Burn) verantwortet das Mastering. “The Ocean Inside” ist ein starker Einstand, mit dem sich das deutsch-österreichische Quintett nicht zu verstecken braucht. Ein selbstbewusstes Auftreten ist hier gerechtfertigt! 11/15 Punkten”